Unser aktuelles Programm
Veranstaltungen
Der Schatten des Kommandanten
Gast: Nathalie Braisdell, Gedenkstätte Stalag 326 - in Zusammenarbeit mit PfD SHSGast: Nathalie Braisdell, wissenschaftliche und pädagogische Mitarbeiterin bei der Gedenkstätte Stalag 326 – in Zusammenarbeit mit Projekt für Demokratie SHS
Basierend auf den wahren Ereignissen, die den Film “The Zone of Interest” inspirierten (den wir im April gezeigt haben)
Hans Jürgen Höss ist noch ein Kind, als sein Vater Rudolf Höss als Lagerkommandant im Konzentrationslager Auschwitz die Ermordung von mehr als einer Millionen Juden und Jüdinnen zu verantworten hat. Acht Jahrzehnte später trifft Hans Jürgen Höss im Alter von 87 Jahren gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Kai Höss eine der Überlebenden des KZ Auschwitz. Ihr Name ist Anita Lasker-Wallfisch, die in Auschwitz als Cellistin Teil des Mädchenorchesters war, ein Umstand, der ihr das Leben retten sollte. In London fand sie ihre spätere Heimat. Ihre älteste Tochter Maya Lasker-Wallfisch ist bei ihr, als sie Hans Jürgen Höss und seinen Sohn Kai in ihrem Wohnzimmer in London im Empfang nimmt. Der Sohn des Täters und ein Opfer treffen aufeinander und sprechen acht Jahrzehnte später über die größten Gräueltaten der Menschheitsgeschichte. Dabei kommen auch die Worte von Rudolf Höss selbst zur Sprache, der kurz vor seiner Hinrichtung 1947 in Auschwitz seine Autobiografie verfasste. (Text: Kino.de, Verleih: Warner Bros.)
![Mittwochskino: Eintritt 5€ Mittwochskino](https://rhythmusfilm.de/wp-content/uploads/2021/06/mittwochskino-web2-1.png)
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Ein Leben für die Menschlichkeit – Abbé Pierre
So 25.08.2024 um 18:50 Uhr
Di 27.08.2024 um 19:50 Uhr
Porträt eines großen Mannes: Obwohl Henri Grouès in eine wohlhabende Familie geboren wurde, widmete der Franzose sein gesamtes Leben den Verfolgten und Unterdrückten. Mit 20 Jahren trat er als Mönch dem Kapuziner-Orden bei. Als kurz darauf der zweite Weltkrieg ausbrach, schloss er sich der Resistance an und half Hunderten jüdischer Familien bei der Flucht. Nach Ende des Krieges wurde er Abgeordneter der Nationalversammlung, gründete die weltweit operierende Obdachlosenhilfe „Emmaus“ und avancierte während der Kältewelle 1953 zum nationalen Helden, als seine ergreifende Radioansprache eine Welle der Solidarität auslöste. Henri Grouès lebte tausend Leben. Er prägte die Geschichte unter dem Namen, den er selbst gewählt hatte: Abbé Pierre. (Text und Verleih: Splendid)
Hinweis: Es sind aktuell Missbrauchsvorwürfe gegen Abbé Pierre aufgetaucht: Link zum taz-Artikel
![Überlänge: Eintritt 7€ Überlänge](https://rhythmusfilm.de/wp-content/uploads/2021/06/ueberlaenge-1.png)
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